It’s our pleasure to publish, with the author’s permission, this Verena Mayer’s contribution to the Munich Conference, which offers a thorough discussion of the reasons which led cognitive science in its early computational model to explain away subjectivity
«Das Verhältnis zwischen Husserls Phänomenologie und den Kognitionswissenschaften kann man mit Fug und Recht als ein gespaltenes bezeichnen. Auf der einen Seite sieht es vor allem in den letzten 10 Jahren so aus, als ob die Phänomenologie als Erklärungsmuster kognitiver Prozesse zunehmend an Einfluss gewinnt. Davon zeugen nicht zuletzt zahlreiche Beiträge in Zeitschriften wie Phenomenology and the Cognitive Sciences und Journal of Consciousness Studies. Francisco Varela hat sogar eine ganze Abteilung innerhalb der Philosophie des Geistes, und im weiteren Sinne auch der Kognitionswissenschaften, unter den Titel „Phänomenologie“ gestellt. Zu dieser zählt er alle theoretischen Ansätze, in denen „die Perspektive der ersten Person“ eine systematische Rolle spielt. Sein sog. „enactive approach“ führt darüber hinaus Bewusstsein nicht als Eigenschaft eines isolierten Gehirns, sondern einer in ihrer jeweiligen Umwelt handelnden Person ein, und greift dabei auch auf Husserls Idee einer genetischen Konstitution vor dem „Horizont“ einer Lebenswelt zurück… » (more)
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